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Fußballkreis Havelland

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01.07.2020
Der Fußballkreis trauert um Heinz "Heiner" Schülke

Unser langjähriger Vorsitzender des BFA Fußball Potsdam und Jugendleiter von Rotation Babelsberg (heute Fortuna Babelsberg)

                     Heinz "Heiner" Schülke

ist am 30.06.2020 nach langer schwerer Krankheit verstorben.

"Heiner" war 25 Jahre Vorsitzender des Bezirksfachausschusses Fußball Potsdam (BFA) und damit dienstältester Vorsitzender aller BFA der DDR.
Seine rund 40-jährige ehrenamtliche Tätigkeit begann er 1952 als Schiedsrichteransetzer im KFA Potsdam und wurde 1954 Vorsitzender dessen Spielkommission.

Von 1960 bis 1968 engagierte er sich zusätzlich im Nachwuchsbereich von Rotation Babelsberg als Jugendleiter und betreute u.a. auch einige der heute noch aktiven "Alten Herren" von Fortuna Babelsberg. 

Der Bezirksfachausschuss Fußball war nach seiner Tätigkeit im Kreis, 1961 folgerichtig die nächste Station seiner Entwicklung, hier übernahm er den Vorsitz der Rechtskommission und wurde Stellvertreter des Wettspielbetriebs.

1967 erfolgte die Wahl zum Vorsitzenden des BFA Potsdam, deren erster Vorsitzender er 25 Jahre war. Ebenso gehörte er von 1972 bis 1990 zum Sekretariat des DTSB-Kreisvorstandes.

In der Wendezeit war er maßgeblich an der Gründung des Fußball-Landesverbandes Brandenburg beteiligt und beendete sein Ehrenamt mit der Auflösung des BFA Fußball Potsdam im Jahr 1992.

Auch seine berufliche Entwicklung beeindruckt. So qualifizierte sich der gelernte Dreher zum Lehrmeister und über ein Fernstudium Anfang der 70-er Jahre zum Diplomlehrer des polytechnischen Zentrums, dessen Leiter er, inzwischen befördert zum Studienrat, bis 1993 war. 

Wir sind in Gedanken bei seiner Ehefrau Elisabeth, mit der er 68 Jahre verheiratet war und bei seinen Kindern Gudrun und Detlef sowie seinen Enkeln und Urenkeln, denen wir in diesen schweren Stunden viel Kraft wünschen. 

Fortuna Babelsberg, viele Weggefährten und Spieler trauern um "Heiner", wie er von ihnen liebevoll genannt wurde und der Fußball des Landes Brandenburg muss sich nun von einem durchsetzungsstarken, dabei aber immer bodenständig bleibenden, engagierten Funktionär für immer verabschieden, der während seiner Zeit im Ehrenamt viel bewegt hat und die Sorgen und Nöte der Vereine nie aus den Blick verlor.

 

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